Sichern Sie sich perfekte Zitate mit diesen 4 Tipps zum richtigen Zitieren. Erfahren Sie, wie Sie Quellen korrekt angeben und wissenschaftliche Integrität wahren.
Kunden seit 2011
Trustscore auf Provenexpert
Fertige Arbeiten
Autoren
Beim Schreiben einer Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit müssen die Ausarbeitungen sowie die Ergebnisse von Studien und Untersuchungen genannt werden. Richtig zitieren ist hier also sehr wichtig, so das dies nachvollziehbar ist. Um diese Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten, werden sowohl indirekte als auch direkte Zitate als solche kenntlich gemacht und jede verwendete Quelle mit allen bibliographischen Angaben in das Literaturverzeichnis bzw. Quellenverzeichnis aufgenommen.
Ein Zitat kann eine wörtlich übernommene Stelle aus einem anderen Text sein (direktes Zitat) oder auch nur ein Hinweis auf eine Textstelle.
Wird hingegen nur der inhaltliche Gedanke der Textstelle übernommen, aber nicht mit gleichem Wortlaut wiedergegeben, so handelt es sich um ein indirektes Zitat.
Der Autor, der ein direktes Zitat oder ein indirektes Zitat in seine eigene Arbeit (z.B. Bachelorarbeit) übernimmt, kennzeichnet dieses Zitat indem er es mit einer Quellenangabe bzw. einem Nachweis, woher dieses Zitat stammt, belegt.
Dieser Quellenverweis wird als Zitation bezeichnet.
Richtig zitieren ist also, das Gedankengut oder den wörtlichen Ausdruck eines Gedankens / einer Aussage von einer anderen Person zu übernehmen.
Richtiges zitieren im Text einer Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit bedeutet, dieses Zitat als solches kenntlich zu machen und die genaue Quellenangabe an zuführen.
Wir haben bereits für 2883 Kunden erfolgreich hochwertige Mustervorlagen geschrieben.
Wir stellen Ihnen rasche und problemlose Unterstützung durch Ghostwriter in insgesamt 58 Fachrichtungen zur Verfügung.
Die Durchschnittsnote unserer Kunden liegt bei 1,3.
Bei unserer Ghostwriting Agentur können Sie sich auf fristgerechte Lieferungen verlassen.
Die Zitierregeln besagen, dass man sowohl aus der Primärquelle als auch aus Sekundärliteratur zitieren kann. Generell gilt: Möglichst aus der Primärquelle zitieren. Dies gilt insbesondere bei wörtlichen, also direkten Zitaten. Somit wird gewährleistet, dass wirklich die Originalaussage wiedergegeben werden kann und zudem arbeiten Sie dann nicht nur mit der Sekundärliteratur, sondern nutzen auch die Primärquellen.
Richtig zitieren ist aus der Primärquelle nicht möglich? Dann kann man auch auf das Zitat aus der Sekundärliteratur zurückgreifen, muss dies in der Quellenangabe aber dann entsprechend kenntlich machen. In diesem Fall gibt man die Originalquelle an mit Datum und Seitenzahl und schreibt dahinter die Worte „zitiert nach“ und folgend die Angaben der Sekundärliteratur.
z.B. Musteroriginal (1960), S. 78, zitiert nach Mustermann (2014), S. 115.
Um richtig zitieren zu können, müssen Sie auch auf die verschiedenen Zitierweisen achten. Im Grunde gibt es zwei verschiedene Zitatarten:
Laut Zitierregeln gibt es sowohl direkte als auch indirekte Zitate. Richtig zitieren bei den direkten Zitaten können Sie, indem Sie eine Aussage mit identischem Wortlaut wie in der ursprünglichen Textstelle wiedergegeben. Wörtliche, also direkte Zitate, werden als solche kenntlich gemacht, indem man sie in „Anführungszeichen“ setzt und anschließend die genaue Ursprungstextstelle angibt.
Auch wenn in der Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit viele Ausführungen und Aussagen für Erklärungen, Erörterungen, die Darstellung von Ergebnissen oder zu Argumentationszwecken herangezogen werden müssen, sollten Sie darauf achten, dass die eigene Arbeit nicht mit zu vielen direkten Zitaten überladen wird und eine Aneinanderreihung von Zitaten darstellt.
Als direkte Zitate sollten nur prägnante Aussagen übernommen werden.
Beispiel direktes Zitat:
„Fußnote“¹
¹ Mustermann (2011), S. 178.
Bei den direkten Zitaten muss auch auf die richtige Rechtschreibung und Grammatik geachtet werden – insbesondere auch dann, wenn nur Satzteile als direktes Zitat in einen neuen Satz übernommen werden sollen.
Satzteile werden durch das Anführen von eckigen Klammern und Auslassungspunkten gekennzeichnet. Z.B. „[…] ist ein Teilsatz, der als Zitat eingefügt wird“.
Fügt man Worte hinzu oder verändert die Grammatik, um das Teilzitat in den eigenen Satz einbinden zu können, so wird dies ebenfalls durch das Setzen von eckigen Klammern kenntlich gemacht.
Insbesondere bei Literaturarbeiten kann es vorkommen, dass auch längere Zitate in die eigene Arbeit übernommen werden müssen, z.B. weil dieses Zitat im Folgenden diskutiert werden soll.
Generell gilt hier, dass bei Zitaten, die länger als drei Zeilen sind, diese vom Text abgehoben werden. So kann man ein solch langes Zitat beispielsweise als einen separaten Absatz schreiben und einen Einzug setzen. Wenn man möchte, kann man auch das Abheben noch deutlicher machen, indem man die Schriftgröße etwas verkleinert. Eine weitere Möglichkeit des Abhebens besteht darin, den Zeilenabstand von 1,5-zeilig auf z.B. 1-zeilig zu verkleinern.
Vorsicht bei Zitaten von englischen Texten!
Bei englischen Texten werden meist auch die englischen Anführungszeichen gesetzt. D.h. wird ein vollständiger englischer Satz zitiert, der nicht in einen eigenen Satz eingebunden wird, so sind die Anführungszeichen jeweils oben zu setzen: “This is an example.“
Bei unvollständigen englischen Satzteilen, die in den eigenen Satz integriert werden oder bei einem Zitat von nur einzelnen englischen Begriffen werden die deutschen Anführungszeichen gesetzt.
Z.B. Dieser Satz dient als ein „example“.
Bei indirekten Zitaten wird die Aussage oder der Gedanke der Originalquelle wieder gegeben, aber nicht mit dem gleichen Wortlaut. Diese Quellen werden kenntlich gemacht, indem man als Autor direkt nach dem übernommenen Gedanken die Quellenangabe anführt. Auch wenn man eine Meinung indirekt schreibt (z.B. Frau Mustermann vertritt die Ansicht, dass ….) muss danach eine Quellenangabe stehen, wo der Leser diese zitierte Aussage nachschlagen kann.
Auch bei indirekten Zitaten gilt, dass Sie diese nur als Zitat in Ihre Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit übernehmen sollten, wenn es sich um Ergebnisse, Meinungen, Einschätzungen o.ä. handelt. Allgemeine Tatsachen, die in üblichen Veröffentlichungen zu finden und allgemein bekannt sind, brauchen nicht zitiert zu werden.
Ein Vorteil bei indirekten Zitaten und damit der Wiedergabe der übernommenen Aussage in eigenen Worten liegt auch darin, dass ein solches Zitat sich stilistisch besser in den eigenen Text integrieren lässt als ein wörtlich übernommenes Zitat.
Richtig zitieren – indirektes Zitat:
Fußnote²
² vgl. Mustermann (2011), S. 178.
Beim Schreiben einer Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit werden immer fremde Quellen zitiert. Die genaue Quellenangabe des Zitates muss einheitlich anhand einer Zitierweise erfolgen.
In den meisten wissenschaftlichen Arbeiten werden entweder die deutsche Zitierweise oder die amerikanische Zitierweise, auch als Harvard-System bekannt, angewandt.
Die Unterschiede dieser beiden Zitierweisen liegen insbesondere in der Positionierung der Quellenangabe. Während bei der deutschen Zitierweise Fußnoten gesetzt werden, die sich dann am Ende der Seite wiederfinden und wo dann auch die genaue Quellenangabe in Form von Autor, Jahr und Seitenzahl vermerkt ist, wird bei der amerikanischen Zitierweise die Quelle direkt an der zitierten Stelle in den Fließtext eingearbeitet.
Richtig zitieren kann man mit beide Zitierweisen. Welche Zitierweise Sie für Ihre Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit anwenden sollen, steht in der Regel im Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten Ihrer Hochschule bzw. des Lehrstuhls an dem Sie Ihre Abschlussarbeit schreiben. Sollten Sie dort keine Angaben zur Zitierweise finden, fragen Sie am besten nach, ob die deutsche Zitierweise oder das Harvard-System angewendet werden soll.
Bei beiden Zitierweisen werden die vollständigen bibliographischen Angaben der zitierten Quellen im Literaturverzeichnis angegeben.
Zum richtigen Zitieren gehört auch das korrekte Angeben der Quellen. Als Quellen werden hier veröffentlichte Werke in Form von Printmedien (Bücher, Fachbücher, Aufsätze, Paper etc.) sowie im Internet bezeichnet.
Während noch vor einigen Jahren fast ausschließlich aus Printmedien zitiert wurde, sind heute Internetquellen unverzichtbar. Jedoch gilt es hierbei einige spezifische Hinweise für das richtige Zitieren für Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Magisterarbeiten zu beachten.
Printmedien sind gedruckte Texte wie Bücher, Fachbücher, Aufsätze in Sammelwerken oder in Zeitschriften, Paper, Zeitungsartikel usw.
Allen gemeinsam ist, dass der Autor, der Titel und das Erscheinungsjahr angegeben sind. Genau diese Angaben werden für das richtige Zitieren bzw. für die Quellenangabe gebraucht. Bei der deutschen Zitierweise gibt man bei der entsprechend gesetzten Fußnote in der Fußzeile den Namen des Autors, das Erscheinungsjahr sowie die Seitenzahl, auf denen das Zitat steht, an. Manchmal wird auch der Titel hinzugefügt.
Bei der Harvard Zitierweise werden die gleichen Angaben gemacht, diese jedoch direkt hinter das eigentliche Zitat in den Fließtext geschrieben.
Zitiert man in seiner Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit verschiedene Werke des gleichen Autors aus demselben Jahr, so macht man die unterschiedlichen Texte / Quellen dadurch kenntlich, dass hinter der Jahreszahl ein Buchstabe angeführt wird.
Seit einiger Zeit gibt es immer mehr wissenschaftliche Texte im Internet. Insbesondere bei sehr aktuellen Themen muss daher auf Publikationen im Internet zurückgegriffen werden, um die aktuellsten Informationen nutzen zu können.
Bei der Recherche sollten Sie darauf achten, dass nur seriöse Internetquellen genutzt werden. Prüfen Sie daher bei den Quellen, die Sie zitieren möchten, wer der Autor ist und wer diesen Text / die Informationen veröffentlicht hat. Universitäten und andere wissenschaftliche Institutionen stellen im Internet Informationen ein. So können auch viele wissenschaftliche Paper inzwischen aus dem Internet heruntergeladen werden.
Beim richtigen Zitieren von Internetquellen geben Sie auch hier wieder zuerst den Autor, dann das Jahr – sofern dieses als Veröffentlichungsdatum zu finden ist – sowie ggf. eine Seitenzahl (z.B. bei pdf – Dokumenten oder einem Paper) an.
Bei Veröffentlichungen, bei denen kein Autor genannt wird, sollten Sie prüfen, wer diese Informationen veröffentlicht hat.
Hat der veröffentlichte Text auch eine Überschrift, so nennen Sie diesen Titel. Zudem geben Sie bei Internetquellen die Seite an, auf der Sie die Informationen gefunden haben.
Da Informationen im Internet sehr schnelllebig sind, d.h. so schnell und einfach wie Texte online gestellt werden, können Sie auch verändert oder gar wieder herausgenommen werden, müssen Sie zu den zuvor genannten Angaben noch das Abrufdatum hinzufügen. Hierzu schreibt man in Klammern hinter den Hyperlink (abgerufen am tt.mm.yyyy).
Wenn es sich bei dem gefundenen Artikel um ein Teil eines gedruckten Mediums oder einer Online-Ausgabe einer Zeitung / Zeitschrift o.ä. handelt, muss vor dem Hyperlink / der Website auch das Gesamtwerk angegeben werden.
Je nachdem für welche Zitierweise Sie sich entschieden, bzw. welche Sie vorgegeben bekommen haben, werden im Text oder in den Fußnoten wieder nur der Autor, das Jahr sowie – falls vorhanden – die Seitenzahl angegeben und die vollständigen Quellenangaben im Literaturverzeichnis vorgenommen.
Bei der deutschen Zitierweise kann es – je nach Ausführung – auch gewünscht sein, dass alle Angaben in der Fußnote vollständig gemacht werden, also mit Titel, der vollständigen Internetadresse und mit dem Abrufdatum.
Richtig zitieren geht nicht ohne Quellenangabe. Internetadressen müssen diese vollständig in die Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit hinein kopiert werden. Da solche Internetlinks in der Regel sehr lang sind, vermeiden Sie bitte eine manuelle Trennung mit einem Bindestrich, da dieser sonst als Teil der Internetadresse angesehen werden kann und damit der Link nicht korrekt ist. Besser ist ein manueller Zeilenumbruch, den Sie einfügen können.
Wenn Sie Ihre Bachelorarbeit, Master Thesis oder Magisterarbeit elektronisch abgeben müssen, ist es sinnvoll, in einer Version der Arbeit die Hyperlinks auch als Links stehen zu lassen, so dass der Leser mit einem Mausklick direkt aus dem Dokument auf die jeweilige Quelle im Internet zugreifen kann. Bei der Version zum Ausdrucken und Binden hingegen sollten die Hyperlinks deaktiviert werden, so dass sie nicht unterstrichen gedruckt werden, sondern sich gut in das sonst auch einheitliche Schriftbild einfügen.
ACHTUNG!
Bitte beachten Sie:
damit wir schnell helfen können,
benötigen wir Ihre Auftragsnummer.